Sprachen lernen einmal ganz anders

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Um eine Sprache zu sprechen und zu schreiben, müssen wir sie verstehen. Und um sie verstehen zu können, müssen wir sie hören. Das klingt zwar sehr einfach und logisch, ist aber gar nicht so selbstverständlich. Jede Sprache bewegt sich innerhalb eines bestimmten Frequenzspektrums. Es gibt Sprachen, die einander ähnlich sind, andere wiederum haben wenig bis gar nichts gemeinsam. Das menschliche Ohr kann theoretisch Frequenzen von 16 bis 20’000 Hertz aufnehmen und unendlich viele Rhythmen entschlüsseln. Aber mit der Zeit gewöhnen wir uns zu sehr an das Frequenzband unserer Muttersprache und können uns nur schwerlich auf eine Fremdsprache einstellen (siehe Grafik).


FrequenzenWollen wir eine Fremdsprache lernen oder wieder auffrischen, muss unser Ohr beweglich sein, das heisst, es muss den Rhythmus, die Sprachmelodie und die Intonation der neuen Sprache entschlüsseln können. Sie haben sich sicherlich auch schon die Frage gestellt, warum viele Asiaten kein »r« aussprechen können... Sie hören es nicht, weil es in ihrer Muttersprache nicht existiert. Sie haben keinerlei Referenzen zu dem »r«.

Was wir nicht hören, können wir auch nicht wiedergeben. Mit Hilfe der Tomatis-Methode wird Ihr Ohr für neue Sprachen geöffnet. Was haben Sie davon? Sie lernen schneller und mühelos. Sie werden in der Zielsprache fühlen, sprechen und denken; Sie "leben die Sprache".

Wie Sie lernen

Am Anfang stehen der von Professor Tomatis entwickelte Horchtest und ein Einführungsgespräch. Die Kursdauer beträgt 7 Tage, à 4 Stunden pro Tag. Diese 4 Stunden sind wie folgt unterteilt: 2 Stunden unter Elektronischem Ohr und anschliessend 2 Stunden Konversationsunterricht mit einer muttersprachlichen Lehrperson.

Sie üben in Kleingruppen von maximal 4 Teilnehmenden oder Sie buchen ein individuelles Training. Während der ersten 2 Stunden hören Sie gefiltertes Klangmaterial in Ihrer Zielsprache. Gefiltert heisst, dass Sie nur Frequenzen über 8000 Hertz hören werden. Diese 2 Stunden sind keine verlorene Zeit: Nicht nur Ihr Ohr, sondern Ihr ganzes Nervensystem wird auf die "neue Sprache" eingestellt. Ihr Ohr lernt den neuen Sprachrhythmus zu entschlüsseln und Ihr Nervensystem macht sich mit der Sprachstruktur vertraut.

Was passiert im aktiven Teil? Sie werden mit dem Lehrer oder der Lehrerin 2 Stunden lang Konversation betreiben. Das Thema wird Ihren Bedürfnissen angepasst, auch grammatikalische Fragen kommen ins Spiel. Alle Kursteilnehmenden tragen einen Kopfhörer und sprechen in ein Flächenmikrophon. Das geschieht aus gutem Grund: Mit Hilfe des Elektronischen Ohrs erleben Sie die Hörweise eines Franzosen, bzw. eines Engländers, etc. Das Sprechen fällt Ihnen leichter, Ihr Akzent verbessert sich hörbar, Sie lernen schneller und wirksamer.